Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

ich bin ein Kind des Münchner Ostens: Ab 1975 wuchsen Neuperlach und ich gleichermaßen. Veranstaltungen wie die Truderinger Festwoche, das Maibaumstellen oder die Sonnwendfeuer begeistern mich bis heute. Das Heinrich-Heine-Gymnasium, das ich besuchte, lag auf dem Weg nach Ottobrunn. Dort begann meine große sportliche Leidenschaft: der Eiskunstlauf. Der Sport hat mir viel gegeben: Ausdauer, Disziplin und die Bereitschaft, auch nach Stürzen wieder aufzustehen.

Ich mache mit Leidenschaft Politik: Wenn ich mich heute als Wissenschaftsminister mit Hochschulen beschäftige, denke ich immer zurück an die Zeit als Landesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer-Studenten. Später gehörte ich 18 Jahre dem Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach an, ehe ich 2008 erstmals für den Münchner Osten in den Bayerischen Landtag gewählt wurde. Egal auf welcher Ebene, Politik hat für mich immer ein Ziel: Das Leben der Menschen besser machen.

Nach der Landtagswahl 2023 wurde ich von Ministerpräsident Dr. Markus Söder zum zweiten Mal als  Staatsminister für Wissenschaft und Kunst ins Kabinett berufen. Tradition und Zukunft kommen in keinem Ministerium so sehr zum Tragen wie in diesem. Unser Land und Bayerns Zukunft gestalten zu dürfen, erfüllt mich jeden Tag mit Dankbarkeit. Es geht uns in Bayern viel besser als anderswo. Damit das so bleibt, arbeiten wir täglich hart und nehmen Chancen war, wo andere nur Risiken sehen. Bayerns Zukunft liegt in unseren Händen. Machen wir gemeinsam das Beste daraus!

MÜNCHEN IST FÜR MICH HEIMAT

Den einzigartigen Charakter unserer Stadt zu erhalten und gleichzeitig die Zukunft zu gestalten, verstehe ich als meinen Auftrag.

Der Mensch

Nach der Schulzeit habe ich mich entschlossen, Politische Wissenschaften und Physik zu studieren, weil ich den Dingen gerne auf den Grund gehe. Neugier auf Neues treibt mich an, egal als Minister im Dienst oder als Familienvater auf Reisen. Bei aller wissenschaftlicher Einsicht bin ich aber überzeugt, dass es jemanden gibt, der über uns steht: Gott. Der christliche Glaube gibt mir Kraft und Halt in schwierigen Zeiten. Und er lehrt Demut, denn im Kern sind es die unbezahlbaren Dinge, die das Leben schön machen: Frieden, Gesundheit, Zeit mit der Familie.

Der Mensch
Der Münchner

Exzellente Universitäten, mein liebster Autobauer, hervorragende Brauereien, weltbekannte Unternehmen, meist toller Fußball – München hat viele Standortfaktoren. Für mich das Tollste ist die Nähe zu den Bergen und das italienische Flair, das schon König Ludwig I. schätzte. Münchens Prosperität ist aber auch unsere politische Verantwortung: Ich liebe München und deshalb will ich, dass diese Stadt für alle lebens- und liebenswert bleibt.

Der Münchner
Der Abgeordnete

Als direkt gewählter Abgeordneter kämpft man vor allem für die Interessen seines Stimmkreises Als Demokrat gilt es aber immer das ganze Land im Blick zu haben. Ich bin seit 2008 Mitglied des Landtags und habe unzählige Sitzungen erlebt. Manche Momente aber bleiben für in besonders freudiger Erinnerung, nämlich dann, wenn man ein Ziel nach langem Ringen erreicht hat. Für mich war es der barrierefreie Ausbau der S-Bahnhöfe, das bayerische Integrationsgesetz oder die Reform der Hochschule für Politik München.

Der Abgeordnete
Der Minister

Etwa neun Mrd. Euro Haushalt, 33 Hochschulen, sechs Universitätsklinika, Staatstheater, Museen, Sammlungen, Denkmäler und dazu zehntausende Wissenschaftler und Künstler sowie rund 400.000 Studierende, für die Bayern ein Zukunftsversprechen ist. Es ist eine Ehre, für all das als Wissenschafts- und Kunstminister Verantwortung zu tragen, es ist anstrengend, aber es macht mir jeden Tag aufs Neue große Freude. Ich danke unserem Ministerpräsidenten für sein Vertrauen und meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihre tagtägliche Unterstützung.

Der Minister

Solide Positionen

VERSTEHEN.ENTSCHEIDEN.HANDELN.

Gartenstadt und Weltstadt
München ist internationaler Top-Standort und bayerische Landeshauptstadt. In München muss auch künftig Platz für Wachstum und für Brauchtum sein. Es braucht vielmehr Stadtentwicklungsplanung, die den Namen verdient.
Gerade der Stadtrand bietet vielen Menschen Heimat in der Stadt. Das dortige bürgerschaftliche Engagement, sei es im Sportverein, in der Kultur, für Kinder oder Senioren, für die Umwelt oder soziale Projekte braucht städtische Unterstützung. Infrastruktur muss bei großen Neubaugebieten von Anfang an mitgedacht werden. Unsere Stadt braucht Grünflächen und frische Luft: Deshalb ist in Gartenstadtgebieten eine zügellose Nachverdichtung ebenso wenig angezeigt wie die Beschneidung von Frischluftschneisen. Ich will, dass München Heimat bleibt – für uns alle!

Neuer olympischer Geist
Der Geist von 1972 prägt München bis heute: Den Mut zu Innovationen, den Anspruch, etwas Besonderes zu schaffen und den Willen, München auf ein neues internationales Niveau zu heben, brauchen wir auch heute. Ikonische Architektur statt Schuhschachteln, digitale Lösungen statt Schlangestehen, neue Formen der Mobilität statt alte Debatten – ich wünsche mir mehr Mut für München.

Miteinander statt gegeneinander
Die amtierende Rathauskoalition zelebriert Gegensätze: Autofahrer gegen Radfahrer, Stadtrand gegen Stadtmitte, Landeshauptstadt gegen Umland, Sozialer Wohnungsbau gegen Eigentumswohnungen, Parkplätze gegen Grünflächen usw. Dieselfahrverbote oder Hochhausdeckel passen nicht zu einer liberalen Großstadt. Aus meiner Zeit im Bezirksausschuss weiß ich: Entscheidungen sind in den Vierteln oft besser aufgehoben als im Rathaus. Ich will ein München der lebendigen, vielfältigen Stadtviertel mit bürgernahen Entscheidungen statt uniformer linker Rathauspolitik.

Hightech und Heimat
Laptop und Lederhose – auf Schlüsseltechnologie und Innovation zu setzen gehört zur DNA Bayerns. Ob Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt oder die chemische Industrie – sie alle haben dazu beigetragen, dass Bayern heute die größten Chancen bietet und die niedrigste Arbeitslosigkeit hat. Mit der Hightech Agenda Bayern sind wir einmal mehr Vorbild für Deutschland. Ich bin überzeugt, dass wir mit Künstlicher Intelligenz, Quantentechnologie und exzellenten Hochschulen das nächste Wirtschaftswunder schaffen können. Klar ist: Fortschritt muss immer näher am Menschen sein. Mein Credo lautet: Wir wollen jeden Tag besser werden, aber wir vergessen nie, wo wir herkommen.

Leben und leben lassen
Bayern ist Freistaat. Wir sind ein weltoffenes, freiheitliches Land. Demokratie und Rechtsstaat funktionieren. Jeder kann hier sein Glück finden, egal wo er herkommt, wie er lebt oder woran er glaubt. Freiheit gibt es aber nicht ohne Verantwortung – für sich selbst und füreinander. Die Soziale Marktwirtschaft und der Sozialstaat sind ohne Leistungsprinzip undenkbar. Ich stehe ein für einen Staat, der Freiheit und Sicherheit schützt, mir aber nicht vorschreibt, wie ich mich fortbewege, was ich esse oder wie ich spreche.

Mia san mia
Bayern liegt in vielen Statistiken an der Spitze: höchste Lebensqualität, größte Sicherheit, niedrigste Jugendarbeitslosigkeit, am meisten Erneuerbare Energien, beste Zukunftsaussichten. Es ist das Verdienst fleißiger Mitbürgerinnen und Mitbürger in Kombination mit kluger Politik. Deutschland profitiert gewaltig von Bayerns Stärke. Deshalb müssen unsere Interessen gewahrt bleiben. Benachteiligungen wie beim Länderfinanzausgleich oder bei Ansiedlungsvorhaben darf es nicht geben. Ich erwarte Respekt für die Leistung Bayerns und seiner Bürger.

#markusblume

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